Stoffliche Nutzung, gesetzliche Rahmenbedingungen, nachhaltige Verwertung

Klärschlamm

Klärschlamm fällt bei der Reinigung von Abwasser auf Kläranlagen an und enthält einen hohen Anteil von Nährstoffen – insbesondere Phosphor und Stickstoff. Klärschlämme sind aber auch eine Schadstoffsenke bei der Abwasserreinigung: Schwermetalle, organische Schadstoffe (wie Arzneimittel und hormonell wirksame Verbindungen) sowie Mikroplastik sind im Klärschlamm gebunden und werden dadurch dem gereinigten Abwasser und der Umwelt entzogen. Durch die landwirtschaftliche Verwertung findet jedoch erneut ein Eintrag dieser Stoffe in unser Ökosystem statt. Die Belastungen der Gewässer, der Sedimente und der Böden mit diesen Substanzen sowie die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt sind weitgehend unbekannt.

Die stoffliche Nutzung von Klärschlamm wird daher seit langer Zeit hinweg kontrovers diskutiert. Aufgrund steigender Qualitätsanforderungen, die gesetzlichen Rahmenbedingungen folgen, stagnierte in den letzten Jahren die Verwertung von Klärschlämmen als Düngemittel in der Landwirtschaft. Die Klärschlammentsorgung muss neu überdacht werden.

Die sludge2energy GmbH berät Sie bei der Entwicklung von nachhaltigen und innovativen Verwertungsstrategien für ihren Klärschlamm.

Klärbecken einer Kläranlage
Auf dem neuesten Stand der Technik: Nachhaltige und innovative Verwertungsstrategien für Klärschlamm (Symbolbild)

Klärschlamm hat viele Facetten

Die Entstehung, Entsorgung und Verwertung von Klärschlamm ist ein vielschichtiges und komplexes Themengebiet, das verschiedene Faktoren und Ansatzpunkte beinhaltet.

Für den nachhaltigen, umweltschonenden und zukunftssicheren Umgang mit der Resource Klärschlamm lohnt es sich, die im Folgenden aufgelisteten Themengebiete genauer zu betrachten. Diese ganzheitliche Betrachtung hat wesentlich zur Entwicklung des „sludge2energy-Verfahrens“ beigetragen und damit zu Entsorgungssicherheit und Umweltschutz.