Bei der Klärschlammtrocknung entstehendes Brüdenkondensat muss entsorgt oder aufbereitet werden

Kondensatbehandlung

Bei der Trocknung von Klärschlamm entsteht eine mit Wasserdampf gesättigte Abluft, die Brüden genannt wird. Diese Brüden werden in einen Brüdenkondensator geleitet. Die Brüdenkondensate enthalten Schadstoffe wie organische Verbindungen und Ammoniak. Das entstehende Brüdenkondensat muss daher entsorgt oder weiter aufbereitet werden.

Neben der quasi-abwasserfreien Klärschlammtrocknung in Form eines Zu-Abluft-Bandtrockners bietet Ihnen die sludge2energy GmbH auch die Möglichkeit der Brüdenkondensatbehandlung an, denn der Aufbereitung von Abwässern aus der Klärschlammtrocknung muss ein besonderes Augenmerk gewidmet werden.

Bewährte Premium-Technik „aus dem eigenen Hause“: Gemeinsam mit der HUBER SE, einem unserer beiden Mutterkonzerne, haben wir ein innovatives Verfahren entwickelt, um das anfallende Kondensat soweit zu reinigen, dass es unter Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte ins Abwasser eingeleitet werden kann. Ein zusätzlich vor der Kondensationsstufe installierter selbstreinigender Lamellenwärmetauscher verbessert dabei die Energiebilanz noch weiter und setzt im Bereich der Bandtrocknung neue energetische Maßstäbe.

Kondensationsstufe und Abluftbehandlung des HUBER Bandtrockners BT
Kondensationsstufe und Abluftbehandlung des HUBER Bandtrockners BT bei der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG.